St.- Sebastianus-Bruderschaft 1471
Josef Berder 1887
Sylvester Pelters 1893
Math. Peters 1995
Wilh. Bolleßen 1903
Conrad Bispels 1907
Otto Küppers 1912
Leo Bellenberg 1924
Paul Bongartz 1927
Josef Schaefer 1934
Wilh. Dammer 1950
Adolf Weiers 1956
|
St.-Marienbruderschaft 1516
Heinrich Andrae 1885
Heinrich v. Berkel 1890
Johann Schmitz 1897
Hermann Antonetty1902
Heinz Thodam 1925
Paul Schmetz 1926
Hanni Hegger 1933
Emil Honnes 1951
|
Nach der Vereinigung 1960
Eduard Andrae 1961
Josef Winkelmolen 1966
Herbert Schmitz 1969
Johannes Hegger 1973
Hans Beckers 1976
Josef Drießen 1979
Hans Liehnen 1982
Horst Tenten 1985
Paul-Heinz Kern 1989
Karl Funcke 1991
Norbert Backes 1994
Heinz Jansen 1996
Werner Götzkes 1999
Norbert Backes 2004
Reiner von der Bank 2007
Bastian Beckers 2010
Matthias Feldges 2013
Robert Hellmann 2016
Henrik Funcke 2019
Michael Thofondern 2022
|
König Michael Thofondern 2021 - 2023
König Henrik Funcke 2018 - 2021
Der Artillerie Zug
Unser neues Dreigestirn! 2018
Mit dem 308. Schuss hat Henrik Funcke die Königswürde unserer Bruderschaft errungen!
Wir gratulieren ihm und seinen Ministern.

Ministern André Hartmann, König Henrik Funcke, Minister Malte Dusen.
Schützenfest 2016 Mit König Robert Hellmann
Liebe Schützenbrüder das Dreigestirn mit Damen wollen euch nochmal unseren aller herzlichsten Dank aussprechen für das wunderschöne und einmalige Jubiläumsschützenfest was wir gemeinsam gefeiert haben. Auch für all eure Arbeit und Unterstützung an allen Tagen. Es werden unvergessene Momente in unserem Leben sein. Vielen lieben Dank...... Birgit & Lothar......Clara & Richard ........ Maeggi & Robert
Nettetaler Marienezug von 2016
Grußwort vom Hochmeister Dr. Emanuel Prinz zu Salm
Zum 500-jährigen Bestehen der St. Marien-Bruderschaft Lobberich 
übermittle ich Ihnen im Namen des Präsidiums des Bundes der Historischen deutschen Schützenbruderschaften unsere aller herzlichsten Glückwünsche.
Wer aufmerksam die Entwicklungen in unserer Gesellschaft beobachtet, wird
manchmal den Eindruck nicht los, dass menschlicher Zusammenhalt immer
weiter nachlässt. Dies gilt für die Städte mehr als für die ländlichen Gebiete.
Denn auf dem Land kennt man den Nächsten noch eher und ist auch gewohnt,
sich auf den Mitmenschen einzulassen!
Hinzu kommen Tendenzen und Verhältnisse die unser Leben immer mehr
„entmenschlichen“. Hierzu zähle ich die mehr und mehr profitgesteuerte
sogenannte Flexibilisierung der Arbeitszeit großer Bevölkerungsschichten,
die weitgehende Aufgabe geregelter Ladenschlusszeiten, ein gestiegener
Niedriglohnsektor, bis hin zu Tendenzen in der Genforschung, die das Leben
nur noch als wissenschaftliches Subjekt betrachtet und Gottes Schöpfung
missachtet.
Diese Tendenzen und Einflüsse auf unser Leben werden unweigerlich dazu
führen, dass unser Alltag stressiger und unsteter wird. Dadurch wird den
Menschen gleichzeitig die Möglichkeit genommen, sich mit Freunden zu
treffen, soziale Kontakte zu pflegen oder am Vereinsleben teilzunehmen.
Umso wichtiger scheint mir hier, dass Menschen in Vereinen, Bruderschaften
und Gilden, Halt, Geborgenheit und die Anerkennung geben wird, die häufig
in Ihrem Leben fehlt.
Festschrift „Jubiläums-Schützenfest“ Lobberich 2016
Das ist nicht nur eine wichtige Aufgabe, sondern auch eine große Chance
für unsere Bruderschaften in der Zukunft. Konkret heißt das: Vermitteln wir
den Jugendlichen den christlichen Glauben, geben wir den jungen Menschen
Orientierung anhand unseren tradierten Werte. Machen wir erfahrbar, zeigen
wir, dass Glaube, Freundschaft und menschliche Wärme wichtige Bestandteile
unseres Lebens sind; beleben wir auf dieses Weise unseren Wahlspruch „Für
Glaube, Sitte und Heimat“. Mit anderen Worten: Tun wir das, was unsere
Bruderschaften schon seit Jahrhunderten getan haben, und was einer der
Gründe für ihre lange Historie ist: Bringen wir Menschen zusammen, damit Sie
zusammen beten, musizieren, Fahnen schwenken, schießen und gemeinsam
herzlich feiern.
In diesem Sinne wünsche ich Ihrer Bruderschaft und allen Gästen gleichsam ein
frohes Jubiläum. Lassen Sie sich für und von den Zielen und Idealen unserer
Gemeinschaft begeistern. Vergessen Sie aber bitte nicht: Tradition leben heißt
nicht an Vergangenem festzuhalten, sondern in dem zu leben, was schon
immer ewig ist!
Mit herzlichem Schützengruß
Ihr, Emanuel Prinz zu Salm Salm
König und Minister
hallo
Schützenfest 2013 Mit König u. Bezirkskönig Mathias Feldges
Grußwort zum Schützen- und Heimatfest 2013
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Schützenschwestern und Schützenbrüder,
die St. Sebastianus- und Marien-Bruderschaft Lobberich feiert vom 30.
August bis 02. September ihr traditionelles Schützen- und Heimatfest.
Die Bruderschaft besteht nun bereits seit 542 Jahren und ist aus unserer
Stadt nicht mehr wegzudenken. Mit der Botschaft „Glaube, Sitte und
Heimat“ trägt die Bruderschaft dazu bei, Werte wie Heimatverbundenheit,
Traditionsbewusstsein und alte Brauchtümer aufrechtzuerhalten. Wenn
der Schützenzug mit festlicher Musik und Fahnen durch die geschmückten
Straßen marschiert, werden alte Traditionen wieder lebendig und stellen
einen wichtigen Bestandteil unserer Kultur und Identität dar. Darüber hinaus
bieten sie den Menschen die Möglichkeitk, der Hektik des Alltags für ein
paar Stunden zu entfliehen und tragen dazu bei, dass sich die Bürgerinnen
und Bürger in unserer Stadt heimisch und wohl fühlen.
Mit der vorbildlichen und erfolgreichen Jugendarbeit hat die St. Sebastianusund
Marien-Bruderschaft eine Verbindung zwischen Jung und Alt geschaffen
und dies stimmt mich zuversichtlich, dass diese Heimatverbundenheit auch
in Zukunft erhalten bleibt.
Ich freue mich auf das Schützen- und Heimatfest 2013 und wünsche uns
allen ein paar unbeschwerte Stunden in unserem schönen Ingenhovenpark.
Den Gästen aus nah und fern wünsche ich einen angenehmen Aufenthalt
in unserer Seenstadt Nettetal.
Herzliche Grüße
Ihr
Christian Wagner
Schützenfest mit König Mathias und Königin Vera
Wir sagen Danke für dieses Wunderschöne Schützenfest.
Schützenfest 2013 vom 30.Aug. bis 2.Sep.

Alte Herrlichkeit durch junges Königshaus
Von: Manfred Baum
Lobberich. Lobberich stand am vergangenen Wochenende ganz im Zeichen des Schützenfestes der seit mehr als 50 Jahren vereinten Schützenbruderschaft St. Sebastianus und St. Marien. Es war ein Schützenfest mit „Romantik pur“ im Ingenhovenpark, aber auch ein Fest, das bewies, dass Schützenfeste Generationen miteinander verbinden können und dass es mit Sicherheit nicht alles schlecht ist, was von der Jugend kommt.
Die jugendliche Leichtigkeit und Begeisterung für das Brauchtum des Dreigestirns war an allen Schützenfesttagen spürbar und erlebbar. Im Zelt im Ingenhovenpark, im Schatten der Burg zu feiern, war dabei ein „Sahnehäubchen“ beim Schützenfest. Es war wohltuend zu erleben, wie fast alle Schützen am Freitag nach dem Zug durch Lobberich beim Großen Zapfenstreich im Ingenhovenpark die Nationalhymne mitsangen. Zudem interpretierten das Pfarrorchester Leuth und die Trommler und Pfeifer aus Viersen den Großen Zapfenstreich gekonnt. Toll auch die Hommage an die 1960er Jahre durch die Frauen des Dreigestirns. Das war vielleicht ein wenig mutig. Anders ausgedrückt: „Damit wurde ein wegweisendes Zeichen gesetzt.“
Die Disziplin der Schützen fiel ebenso auf, wie die Begeisterung der Zuschauer am Straßenrand. Der erste Bürgerball war gut besucht, am Samstagabend ging es weiter mit dem Galaball im Zelt und befreundeten Bruderschaften und der schützenfesterfahrenen Topband Saturn aus Grefrath, die ihre Wurzeln in Lobberich hat. Da passte alles zusammen im großen Zelt, das äußerst einladend wirkte. Und auch Marcus Optendrenk (MdL) bewies, dass er ein „Schützenbruder mit Leib und Seele“ ist.
Nach dem Festhochamt in Sankt Sebastian am Sonntag, dem sich anschließenden Festumzug durch Lobberich mit mehr als 500 Schützen und rund 150 Musikern in acht Kapellen und Trommlercorps und der Parade vor dem alten Lobbericher Rathaus am Markt war im Zelt Partystimmung angesagt. Die „ Heier Jonges“ haben sich im Grenzland bei traditionellen Klompenbällen schon mehrfach als Stimmungsmacher einen Namen gemacht.
In Lobberich im Ingenhovenpark war das nicht anders. Wie überhaupt festgestellt werden konnte, dass solche Klompenbälle die „Schützenfestknaller“ schlechthin sind. In Sichtweite des Zeltes, in der Alten Kirche, fand am Montag ein Gottesdienst statt. Mit dem Paradefestzug am Montag klang das Fest aus. Die Bruderschaft und Gäste trafen sich anschließend letztmalig im Zelt. Die Bruderschaft kann stolz sein auf König Matthias Feldges (28) und die Minister Sebastian Heymann (31) und Malte Dusen, mit 26 Jahren das „Küken“ des Dreigestirns. Sie hatten versprochen „Vollgas“ zu geben und hielten Wort. Lobberich erlebte alte Schützenherrlichkeit mit einem jungen Königshaus. Übrigens: Die Party geht weiter. Das Königshaus macht Ende September bei der Wiedereröffnung des Seerosensaales den Fassanstich und der Vater der Königin Vera (Wolfgang Koch) wird der neue Nettetaler Stadtprinz beim Zug 2014 in Lobberich. Da bewahrheitet sich wieder: Karnevalisten und Schützen passen bestens zueinander.
Ehrungen: König und Minister wurden mit dem Silbernen Verdienstkreuz (SVK) ausgezeichnet.
Schützenfest 2010 Mit König Bastian Beckers
Ein Königsspiel mit Freunden
Sechs Minuten noch im Schieß-Stadion in Lobberich. Keiner wankt. Der Regen prasselt unaufhörlich hernieder. Es ist schwer, aber die Zuschauer, sie harren aus - wie könnten sie auch anders. Ein Schützenfest ist alle drei Jahre, und wann sieht man einen solchen Vogelschuss, so ausgeglichen, so packend. Jetzt Feldges, diesmal trifft er nicht. Als nächstes müsste Bastian Beckers schießen – Beckers schießt! – König! König! König! König! ... Ein Raunen geht durchs Stadion, einer der Jüngsten im Feld hat mit allem Mut und Entschlossenheit die Königswürde an sich genommen. Schon machen Namen etwaiger Minister die Runde, die Presse steht parat und wartet auf Fotos und Informationen.
Ein Blick und ein Kopfnicken von Bastian in Richtung zweier Nicht-Uniformierter genügt und das Dreigestirn steht fest. Was ist geschehen? Kaum einer der Anwesenden weiß, dass es in diesen Minuten zum Einlösen eines Versprechens kam, das sich Bastian Beckers, Fabian Heitzer und Roland Schrömges vor vielen Jahren gegeben hatten. Damals als junge Burschen versprachen sie Bastian aus einer Bierlaune heraus in der damaligen Gaststätte „Katte“, das Königsspiel als Minister zu begleiten, sollte es einmal dazu kommen. Dass dies nun an diesem Tag geschehen würde, damit hätte keiner der drei gerechnet. Sofort nach dem Schuss und den ersten Gratulationen durch Freundin Jennifer van Kempen und Vater Hans Beckers geht Bastian zu den zwei Nicht-Uniformierten und man stellt sich als neues Dreigestirn vor. Roland Schrömges, Sohn des langjährigen Vogelschuss-Schiessmeisters Jupp Schrömges, ist ja noch bekannt,
aber wer ist Fabian Heitzer? Ein gebürtiger Sassenfelder, in der dort beheimateten Schützengesellschaft (in welcher sein Vater Hans-Peter 1976 König war) nicht aktiv, sondern bisher nur, wie auch Roland Schrömges, als Zaungast dabei. Die Königin nebst den Ministerfrauen wird hinzugerufen, jeder will dem neuen Dreigestirn gratulieren
und für die nächsten drei Jahre alles Gute wünschen. Ein Babysitter für die Heitzer-Kinder muss schnell gefunden werden, denn Fabian Heitzer kam als Zuschauer und geht als Minister. Noch schnell die Anmeldeunterlagen von den Neu-Schützen unter-schreiben lassen und schon zieht man unter musikalischem Geleit vom wunderschön gelegenen Schießplatz zur neuen Königsresidenz auf die Düsseldorfer Straße.
Ein wirklich seltenes Bild, das sich den einigen Hunderten Lobberichern bietet, ein König in Uniform und daneben Minister in Zivil. Ein junges Dreigestirn in Lobberich, gern gesehene Gäste bei den folgenden Schützenfesten und Galabällen bei den befreundeten Schützenbruderschaften und –Gesellschaften. Leider konnte König Bastian Beckers bei keinem seiner drei Versuche die Dekanatskönigswürde erreichen,
die Wahl in den Vorstand des Dekanats ist hierbei ein kleiner Trost. Durch Ihre stets frohe Laune und die mitreißende Fröhlichkeit war es nur eine Frage der Zeit bis Schatzmeister Dieter Nagel für den eigenen Galaball „Ausverkauft“ melden konnte.
Vor diesem Galaball lagen imposante Tage mit vielen Terminen und Veranstaltungen, an welchen König Bastian und seine Minister von der Lobbericher Bevölkerung und weiteren Gästen überall herzlichst begrüßt wurden. Ein Höhepunkt für alle war der Sonntags-Festumzug, an welchem sich nebst den eingeladenen Bruderschaften
eine Vielzahl von Ehrenzügen beteiligte. Hier konnte sich das Dreigestirn auf den Borussen-Fanclub „Den Tuddel“, die Malteser, die Karnevalsgesellschaft
„Fidele Heide“ mit Elferrat, Tanzgarde Blau-Weiß und Funkenmariechen, die Messdienerschaft (aus welchem das Dreigestirn stammt), den Kegelclub „Bevel Cutter“ und viele andere freuen. Um auch ein Schützenfest für die Kinder interessant zu machen, wurden die Kindergärten gebeten sich zu beteiligen, sei es durch Popcorn-Verkauf oder Kinderschminken, leider konnte die Hüpfburg wegen des Regens nicht aufgebaut werden. Unerfreulicher Weise wurde der imposante, durch die Nachbarschaft der Düsseldorfer Straße errichtete Königsbogen in der Nacht des Galaballs mutwillig zerstört. Durch eine Vielzahl der fleißigen Kränzer und
weiterer Helfer konnte der Bogen jedoch schnell wieder aufgestellt werden.
Trotz dieses Vorfalls war es für alle Beteiligten ein wunderschönes, farbenprächtiges, lustiges und familiäres Schützenfest. Familiär auch deshalb, da das Dreigestirn während der Amtszeit eine Geburtenrate von sage und schreibe fünf Kindern vorweisen kann. Die einhellige Meinung aller Beteiligten war jedoch, dass sich hieran die nachfolgenden Dreigestirne in der Bruderschaft nicht messen lassen müssen. Ebenfalls zu einem persönlichen Höhepunkt während des Königsspiels zählt für Bastian Beckers sicherlich die eigene Hochzeit mit seiner Frau Jennifer. In Uniform und Königssilber, mit Kutsche und musikalischem Geleit wurde nach der Hochzeitsmesse in St. Sebastian ein rauschendes Fest gefeiert. Bleibt mir als Verfasser nur zu sagen, dass ich den Beitritt in die Bruderschaft nicht bereut habe, es sogar jedem empfehlen kann, und dass ich stolz bin, Freunde wie Roland Schrömges und Bastian Beckers zu
haben, die stets da sind, wenn man sie braucht. Danke Jungs!
Fabian Heitzer
Die Königshochzeit 2012
„Jenny und Basti feiern Hochzeit! Heute ist es endlich so weit. Denn in der Kirche gab es das Ja-Wort für eine glückliche Zukunft zu zweit!“ Mit diesen schönen Textzeilen gratulierten die Schützenbrüder der Artillerie
dem Brautpaar Jennifer und Bastian Beckers. Das selbst getextete und gekonnt vorgetragene Lied bewegte die beiden auf der Hochzeitsfeier im Heidehaus sehr. Am 18. Mai 2012 gaben sich Jennifer und Bastian Beckers in der Pfarrkirche St. Sebastian das Ja-Wort. Das feierliche Brautamt stand unter dem Leitsatz „Du bist meine Zuversicht“ aus dem Buch der Psalmen. Das Besondere an dieser Hochzeit aus Sicht unserer Bruderschaft war, dass Bastian als amtierender König seine Jennifer heiratete – und dies mit Königssilber und Uniform. Fahne, Offiziere und Schützenbrüder aus allen
Zügen begleiteten die beiden schon auf dem Weg vom Hause Beckers zur Kirche hin. Ein tolles Bild bot sich den Lobbericher Zuschauern. Die uniformierten Schützen begleitet vom Musikverein Hinsbeck zogen
gemeinsam mit der weißen Kutsche des Brautpaares zum Gottesdienst. Abordnungen der Tanzgarden, in denen Jennifer und Bastian aktiv sind, des Reit- und Fahrvereins, des Motoradclubs Viersen und des Borussen-
Fanclubs „Den Tuddel“, der an diesem Wochenende zudem sein 40. Jubiläum feierte, komplettierten den Festumzug. Sichtlich bewegt war Bastian als er mit seiner Jennifer durch das Spalier seiner Schützenbrüder in St. Sebastian einzog. Die Trauung nahm unser Präses Pfarrer Günther Wiegandt vor unterstützt von Pfarrer Heinz Portz aus Langerwehe. Noch beim Schützenfest 2012 hatte Emil Honnes auf der Bruderschaftsversammlung in der Gaststätte Stiels-Boos gesagt, wie sehr er sich freue, dass im 50. Jahr der vereinigten Bruderschaften St. Sebastianus und St. Marien nun endlich wieder einmal ein Junggeselle die Königswürde erlangt habe. War doch Emil
der letzte Junggesellenkönig der Marienbruderschaft. Emil musste damals sogar das Königssilber ablegen als er 1955 am Ende seiner Amtszeit seine Christel zur Frau nahm. Als Junggeselle begann Bastian 2009 sein Königsspiel, als Ehemann beendete er es. Der Tag ihrer Trauung wird für Jennifer und Bastian für immer unvergesslich bleiben. Auch oder gerade weil ihnen die Bruderschaft die Möglichkeit gab, die Hochzeit so feierlich und prunkvoll zu gestalten.
Schöner kann man seine Amtszeit als Königspaar sicherlich nicht beenden.
